Hi RJ'ler,
ich bin nun auch einer!
Habe am Himmelfahrtswochenende meine Schönheit übernommen und angefangen, die Heimreise auf dem Wasserweg anzutreten. Bin in den zweieinhalb Tagen, die ich hatte, knapp 100sm gekommen. Gestartet in Västeras (Mälarensee) und dann über Södertälje und Trosa bis Höhe Nyköping. Es war ein Genuss! Mälaren war schon schön, aber die Schären - das war Spitze! Und auch anspruchsvoll, da ganz gut Wind war. Hatte über weite Strecken wirklich beide Hände voll zu tun (Pinne, Schoten, Karte...)
Nun zum Boot:
S-267
Einbaudiesel Yanmar, Faltprop
Groß, zwei Genua, Fock Spi (bis auf die Fock -evtl. auch Spi?- ganz schön ausgelutscht...)
Ruder ist abgesetzt vom Kiel, aber eine andere Konstruktion als die Originalalternative
Leider noch mit Seereling (Kinder beim Vorbesitzer)
Funke Shipman RS 8100
GPS, Logge Lot.
Bodenbrett ist in die Bilge abgesenkt, so dass ca. 1,78m Stehhöhe entstehen - finde ich ganz angenehm - z.B. im Vergleich mit 'nem Folke.
Habe nun vor, beim nächsten Schlag möglichst weit an heimische Gefilde zu kommen (habe ca. 9 Tage).
Kriege nur gerade ordentlich Gegenwind von der Familie, den ganzen Törn Einhand machen zu wollen. Die Route über Bornholm hält dann auch zwei ordentliche Kanten parat am Ende (Ziel Wolgast oder Kröslin). Was ist Eure Meinung/ Erfahrung dazu? Ist es vielleicht besser weiter westwärts zu gehen bis z.B. Mön. Da leiben dann nur ca. 35 sm bis Hiddensee/ Rügen zu segeln. Würde mich über Kommentare freuen.
Habe erste Bilder angehängt - weiter folgen.
Ahoi!
Paul/ Kai